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Südliche Binsenjungfer - Lestes barbarus (FABRICIUS, 1798)
Artenprofil von H. Gospodinova & H.-W. Wünsch
Letzte Änderung: 17.02.2017


Systematische Einordnung

Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Libellen (Odonata)
Familie: Teichjungfern (Lestidae)
Gattung: Binsenjungfern (Lestes)

Foto (© H.-W. Wünsch (1))


(xxl-Foto)
Weibchen
07.09.2013
   
Klick auf die kleinen Bilder oder xxl-Ansicht möglich
     
Besondere Merkmale

Insekten-ABC, Erklärungen von Fachbegriffen

Interessante Informationen zur Namensgebung:
Der Gattungsname "Lestes" stammt aus dem griechischen und bedeutet "Räuber", was sich vermutlich auf die räuberische Lebensweise der Larven und Imagines bezieht. "barbarus" weist auf das Areal des Erstfundes in Nordafrika hin, da dort das Volk der Berber lebte, die für ihre Barbarei bekannt waren.
Der deutsche Artname ist vom heutigen Hauptverbreitungsgebiet im Süden Europas abgeleitet.



Adultes Männchen der Südlichen Binsenjungfer
(Foto © Heide Gospodinova, 28.08.2012, Oppenweher Moor (NRW/Niedersachsen), xxl-Foto per Mausklick)

Die Südliche Binsenjungfer ist mit einer Körperlänge von 4,5 cm und Flügelspannweiten von 5,0 cm etwas größer als die mittelgroßen heimischen Teichjungfernarten, die Gemeine Binsenjungfer (Lestes sponsa) oder die Glänzende Binsenjungfer (Lestes dryas). In ihren Dimensionen ähnelt sie eher der Gemeinen Weidenjungfer (Chalcolestes viridis). Die Art zeigt keinen Sexualdimorphismus, sodass beide Geschlechter gleichgefärbt und gezeichnet sind.



Junges Männchen der Südlichen Binsenjungfer
(Foto © H.-W. Wünsch, 17.07.2016, Groesbeek (Niederlande), xxl-Foto per Mausklick)

Der Habitus der Jungtiere wirkt relativ hell. Die Oberseiten von Thorax und Abdomen sind während der Reifezeit hell, metallisch grün gefärbt. Die Unterseite des gesamten Körpers ist dagegen einheitlich hellbeige gefärbt. Während die Grünfärbung mit zunehmendem Alter in einen violetten Kupferton wechselt, bleibt die Unterseite hell.



Frisch geschlüpftes Weibchen der Südlichen Binsenjungfer
(Foto © H.-W. Wünsch, 30.06.2013, Oppenweher Moor (NRW/Niedersachsen), xxl-Foto per Mausklick)

Die Augen, anfangs milchig beige, wechseln im Laufe ihres imaginalen Lebens über hellbraun und hellgrün zu einem bläulichen Farbton. Der Hinterkopf ist an seiner Unterseite zur Vorderbrust, dem Pronotum, hin farblich scharf abgesetzt. Ähnliche Merkmale weist auch die Kleine Binsenjungfer (Lestes virens), auf, die jedoch wesentlich kleiner ist.



Junges Weibchen der Südlichen Binsenjungfer
(Foto © H.-W. Wünsch, 10.06.2010, Oppenweher Moor (NRW/Niedersachsen), xxl-Foto per Mausklick)

Das wohl wichtigste Bestimmungsmerkmal sind die artspezifisch gefärbten Flügelmale, die Pterostigmata. Bei frisch geschlüpften Tieren sind diese noch einfarbig und nahezu weißlich. Bereits nach kurzer Zeit unterteilen sich die Flügelmale in zwei Farbgebungen; sie werden auf der Innenseite hellbraun und nach außen, zu den Flügelspitzen hin, hellbeige.

Die einzelnen Hinterleibssegmente sind an der jeweiligen Vorderseite durch helle Ringe, die von der Unterseite des Abdomens den Hinterleib vollständig umrunden, abgegrenzt. Mit diesen äußerlichen Merkmalen, die Lestes barbarus auf sich vereinigt, ist die Spezies im Grunde genommen unverwechselbar.



Pterostigma der Südlichen Binsenjungfer (Foto © H.-W. Wünsch)


Larve (Beschreibung nach BELLMANN 2007):

Schlanke Larve mit 3 Kiemenblättchen am Körperende > Erstes Fühlerglied nicht auffallend lang. Alle Kiemenblättchen etwa gleich lang > Seitenadern in den Kiemenblättchen zweigen fast rechtwinklig von der Mittelader ab > Fangmaske stark eingeschnürt > Kiemenblättchen an der Basis breit, in der Spitzenhälfte plötzlich verschmälert


Ähnliche Arten:
Verwechslungen können insbesondere mit anderen Lestes-Arten vorkommen. In der folgenden Tabelle sind weitere Lestes-Arten, die in NRW angetroffen werden können, gegenübergestellt und zu den ausführlichen Artenprofilen verlinkt:


Glänzende Binsenjungfer (Lestes dryas)
M: 2. Segm. 2/3 blau, untere Anhänge nach innen gebogen
W: Legeapparat überragt 10. Segment




Kleine Binsenjungfer (Lestes virens)
Unterseite Hinterkopf gelb,
2. Segment nicht blau
Flügelmal: ganz dunkelbraun mit weißen Randadern


Gemeine Binsenjungfer (Lestes sponsa)
M: 2. Segm. komplett blau gefärbt



Südliche Binsenjungfer (Lestes barbarus)
M: 2tes Segment nicht blau
M + W: zweigeteiltes Flügelmal


Lebensraum
Wie ihr Name schon andeutet, ist die Südliche Binsenjungfer ursprünglich in den südlichen Ländern Mitteleuropas zu Hause. Als sehr wanderfreudige aber auch sehr unstete Art wird sie ab und zu auch in Lebensräumen gesichtet, die grundsätzlich nicht als Reproduktionshabitat taugen.




Typischer Lebensraum der Südlichen Binsenjungfer (Foto © H.-W. Wünsch, Groesbeek (Niederlande), xxl-Foto per Mausklick)

Kurze Zeit später ist sie dann dort auch wieder verschwunden. Die als mediterranes Faunenelement bekannte und daher sehr wärmeliebende Teichjungfernart besiedelt vorzugsweise stehende, leicht anmoorig bis moorig beschaffene Gewässer von kleiner bis mittlerer Größe, die durch einen häufig wechselnden Wasserstand eine gewisse Dynamik aufweisen und über eine ausgeprägte Verlandungszone mit üppigem Binsenbewuchs verfügen.




Lebensraum der Südlichen Binsenjungfer im Oppenweher Moor (NRW/Niedersachsen)
(Foto © H.-W. Wünsch, 14.09.2014, xxl-Foto per Mausklick)

Alle diese Gewässer müssen ausreichend besonnt und relativ flachgründig sein. Dichter Gehölzbestand wirkt sich aufgrund seiner Beschattung eher negativ aus. Als Sekundärhabitate können Flachwasserzonen von Kiesgruben und Baggerseen und flache, ausschließlich von Regenwasser gespeiste Tümpel besiedelt werden, sofern diese im Laufe eines Sommers zumindest partiell trocken fallen.

Biologie und Lebensweise
Die ersten schlupfbereiten Larven verlassen in den heimischen Gefilden etwa gegen Mitte Juni das Wasser, um ihre Metamorphose zur Imago zu vollziehen. Nach dem Schlüpfen verhalten sich die meisten Tiere sehr ortstreu und bewegen sich nur wenige Hundert Meter vom Ursprungsgewässer weg, um im Umfeld zu jagen und heranzureifen. Nach einigen Wochen kehren die nun geschlechtsreifen Tiere zum Gewässerufer zurück. Hier warten die Männchen in einiger Entfernung vom Teichufer in den Binsen sitzend auf einfliegende Weibchen, welche die Gewässerzonen ausschließlich zu Fortpflanzungszwecken anfliegen.



Tandemformation der Südlichen Binsenjungfer (Foto © H.-W. Wünsch, 17.07.2016, Groesbeek (Niederlande), xxl-Foto per Mausklick)


Die Weibchen werden von den Männchen mit den Hinterleibsanhängen an der Vorderbrust ergriffen, sodass sich eine Tandemformation bildet. Nach einer ausgiebigen Pause, die das verbundene Paar in der Vegetation ruhend verbringt, erfolgt, nachdem das Männchen zuvor sein Sperma binnen Sekunden vom primären zum sekundären Geschlechtsteil an der Unterseite seines 2. Abdominalsegmentes übertragen hat, in der Regel die eigentliche Paarung. Diese wird wie bei allen Libellen im klassischen Kopulationsrad vollzogen. In dieser Position können die Tiere bis zu einer knappen halben Stunde verharren.



Spermaübertragung bei der Südlichen Binsenjungfer
(Foto © H.-W. Wünsch, 17.07.2016, Groesbeek (Niederlande),
xxl-Foto per Mausklick)




Kopula bei der Südlichen Binsenjungfer
(Foto © Heide Gospodinova, 17.07.2016, Groesbeek (Niederlande),
xxl-Foto per Mausklick)


Die unmittelbar an die Paarung anschließende Eiablage wird zu Beginn in Tandemformation durchgeführt, indem das Männchen sein Weibchen im Flug zu meist senkrecht aus dem Wasser ragenden Binsengewächsen führt. Dort landet das Paar und das Weibchen beginnt seine Eier in das weiche Pflanzengewebe einzustechen. Dabei bleiben beide Partner stets oberhalb der Wasseroberfläche. Nicht selten erfolgen Eiablagen auch über trockenem Land, sodass die Brut erst bei der nächsten Überschwemmung des Terrains freigegeben wird. Löst das Männchen vorzeitig die Verbindung zu seiner Partnerin, kann diese auch alleine mit der Eiablage fortfahren.
Die Flugzeit von adulten Imagines der Südlichen Binsenjungfer an den Gewässern beginnt bei entsprechend günstiger Witterung Anfang Juli und endet Ende September/Anfang Oktober. Eigenen Beobachtungen zufolge, finden bei älteren Tieren gegen Ende der Flugzeit keinerlei Paarungsaktivitäten mehr statt, obwohl sich beide Geschlechter vergesellschaftet auf relativ kleinen Flächen unweit ihrer Fortpflanzungsgewässer aufhalten.



Ein altes, schon etwas ramponiertes Männchen der Südlichen Binsenjungfer
(Foto © H.-W. Wünsch, 15.09.2014, Oppenweher Moor (NRW/Niedersachsen), xxl-Foto per Mausklick)

Nahrung
Die mittelgroße Kleinlibellenart ernährt sich von allerlei kleinen Fluginsekten, wie Fliegen, Mücken, Schnaken, kleinen Motten, Käfern und Schmetterlingen, die teils im Flug erbeutet oder an der Vegetation sitzend erjagt wird. '
Die Larven der Art gelten, wie die meisten Teichjungfernlarven, als sehr lebhaft und sehr gefräßig. Sie fressen alles, was sie vor ihre Fangmaske bekommen, wie z. B. Wasserflöhe, Hüpferlinge, Röhrenwürmer, Fliegenlarven, kleine Krebse und vor allem Zuckmückenlarven. Bei Nahrungsknappheit kann es auch hin und wieder zu Kannibalismus kommen.

Verbreitung in D/Welt
Lestes barbarus ist von Spanien im Westen bis in Gebiete der Mongolei im Osten mehr oder weniger verbreitet. Als sehr wanderfreudige Art wirkt sie unstet und scheint ständig auf der Suche nach neuen Habitaten zu sein. Ihre Wanderungen führte die Art bisweilen in die deutschen Küstenregionen und sogar bis nach Südskandinavien.



Junges Männchen der Südlichen Binsenjungfer
(Foto © H. Gospodinova, 30.06.2013, Oppenweher Moor (NRW/Niedersachsen), xxl-Foto per Mausklick)

Ihre inselartige Verbreitung hängt wohl in erster Linie vom Angebot an geeigneten Entwicklungsgewässern ab, die bis zum Ende der Entwicklung ihrer Larven noch ausreichend Wasser führen müssen. In den Niederlanden erfüllen noch einige Gewässer diese Voraussetzungen. In den letzten Jahren konnten einige Exemplare der Art in Deutschland sowohl in den Alpen, als auch an der See beobachtet werden. Mittlerweile hat sich die Südliche Binsenjungfer auch an den friesischen Inseln etabliert.
Die Südliche Binsenjungfer wird in der Roten Liste der Libellenarten Deutschlands derzeit als "ungefährdet" geführt. Sie ist als thermophile Art eine der „Gewinnerarten“, die vom Klimawandel profitieren und die ihr Verbreitungsgebiet erfolgreich nordwärts ausweiten konnten.

Verbreitung in NRW
Wer Lestes barbarus in einer bodenständigen und recht großen Population beobachten möchte, dem sei zwischen Juli und September ein Besuch des Naturschutzgebiet "Oppenweher Moor" im Kreis Minden-Lübbecke empfohlen. Unmittelbar an den dortigen Rundwanderwegen wird der aufmerksame Naturfreund binnen kürzester Zeit fündig werden. Diese Landschaft beherbergt seit einigen Jahren die wohl größte bodenständige Population dieser ursprünglich mediterranen Spezies. Entsprechende Hinweisschilder liefern dem Besucher darüber hinaus wertvolle Informationen zur Lebensweise der Art. Ein weiteres bodenständiges Vorkommen im NSG "Wahner Heide" bei Köln ist infolge des regelmäßigen Trockenfallens des Habitats seit wenigen Jahren leider erloschen. Ansonsten gilt für NRW, dass die Südliche Binsenjungfer meist nur durch Zufall, mit viel Glück und manchmal vielleicht auch nur für kurze Zeit in einem Lebensraum gefunden werden kann.

Im Rahmen eines Naturschutzprogramms zugunsten des Laubfroschs wurden in NRW in letzter Zeit ca. 1.000 Gewässer angelegt, was letzendlich auch Lestes barbarus zu Gute kam. Die Art gilt nach der Roten Liste der bedrohten Libellenarten NRWs hierzulande insbesondere im Tiefland als ungefährdet. Auch wenn sie im Bergland auf der Vorwarnliste vermerkt ist bleibt es in NRW insgesamt beim Status *S = "dank Schutzmaßnahmen ungefährdet".

Benutzte Literatur
BELLMANN, H. (2007): Der Kosmos Libellenführer: Die Arten Mitteleuropas sicher bestimmen. Kosmos (Franckh-Kosmos). 279 S.

BROCHARD, C.; D. CROENENDIJK; E. VAN DER PLOEG & T. TERMAAT (2012): Fotogids Larvenhuidjes van Libellen. KNNV. 224 S.

BROCKHAUS, T., H.-J. ROLAND, T. BENKEN, K.-J. CONZE, A. GÜNTHER, K. G. LEIPELT, M. LOHR, A. MARTENS, R. MAUERSBERGER, J. OTT, F. SUHLING, F. WEIHRAUCH & C. WILLIGALLA (2015): Libellula Supplement 14: Atlas der Libellen Deutschlands (Odonata). S. 214

DIJKSTRA, Klaas-Douwe B. (2006): Field Guide to the dragonflies of Britain and Europe. British Wildlife Publishing Ltd. 320 S.

GLITZ, D. (2012): Libellen in Norddeutschland - Geländeschlüssel. NABU Niedersachsen, NABU Schleswig-Holstein, NABU Hamburg & NABU Mecklenburg-Vorpommern. 374 S.

JÖDICKE, R. (1997): Die Binsenjungfern und Winterlibellen Europas. Neue Brehm-Bücherei, Westarp Wissenschaften.

JURZITZA, G. (2000): Der Kosmos-Libellenführer, Franckh-Kosmos Verlags GmbH & Co., Stuttgart

MENKE, N.; C. GÖCKING; N. GRÖNHAGEN; R. JOEST; M. LOHR; M. OLTHOFF & K.-J. CONZE unter Mitarbeit von C. ARTMEIER, U. HAESE & S. HENNIGS, mit Beiträgen zahlreicher Libellenkundler (2016): Die Libellen Nordrhein-Westfalens, Verbreitungsatlas.

OTT, J.; K.-J. CONZE; A. GÜNTHER; M. LOHR; R. MAUERSBERGER; H.-J. ROLAND & F. SUHLING (2012): Rote Liste und Gesamtartenliste der Libellen Deutschlands mit Analyse der Verantwortlichkeit, dritte Fassung, Stand Anfang 2012 (Odonata)

ROTE LISTE und Artenverzeichnis der Libellen - Odonata - in Nordrhein-Westfalen (2010): 4. Fassung, Stand April 2010, Arbeitskreis Libellen NRW - Klaus-Jürgen Conze, Nina Grönhagen unter Mitarbeit von Edgar Baierl, Andreas Barkow, Ludger Behle, Norbert Menke, Matthias Olthoff, Eva Lisges, Mathias Lohr, Martin Schlüpmann und Eberhard Schmidt - PDF

STERNBERG, K. & R. BUCHWALD (2000): Libellen Baden-Württembergs, Bd. 1, Kleinlibellen (Zygoptera). Ulmer Verlag. 468 S.

WILDERMUTH, H. & A. MARTENS (2014): Taschenlexikon der Libellen Europas. Alle Arten von den Azoren bis zum Ural im Portrait. 824 Seiten, Quelle & Meyer Verlag GmbH & Co. Wiebelsheim

WÜNSCH, H.-W. & H. Gospodinova (2014): Die Libellen Nordrhein-Westfalens und darüber hinaus. CD-ROM, Band 1 & 2, Ausgabe 2014

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Weitere Informationen zu Libellen (Odonata) im Internet

Arbeitskreis zum Schutz und zur Kartierung der Libellen in Nordrhein-Westfalen: Infos, Kontakte, Fotos, Links, Artenliste

www.waldschrat-online.de: Libellen und andere Artengruppen Nordrhein-Westfalens in Bild und Text (mit Schwerpunkt NSG Wahner Heide bei Köln)

Schutzgemeinschaft Libellen in Baden-Württemberg e.V. (SGL): Infos, Kontakte, Fotos, Links, Artenliste, Kartierung, Biologie, Ökologie usw.

libellenwissen.de: Artenprofil der Südlichen Binsenjungfer

libellen.tv: Artenprofil der Südlichen Binsenjungfer


Zur Linkliste weiterer interessanter Libellen-Internetseiten auf www.natur-in-nrw.de